Boogie Alligators
Vor über 30 Jahren fand die Geschichte der Boogie Alligators ihren Anfang: 1994 haben einige Eltern Rock´n´Roll tanzender Kinder durch einen Workshop von Astrid und Torsten Hilz aus Lippstadt Gefallen am Boogie Woogie gefunden – die Boogie Alligators waren geboren. Ein Jahr später wurden wir als eigene Abteilung in den Rock´n´Roll-Club RCC High Fly Dortmund aufgenommen.
Als der Wunsch eine „richtige“ Formation zu tanzen in uns keimte, engagierten wir im Herbst 1997 als Formationstrainer die damals amtierenden Boogie Weltmeister Andrea Schiffer und Michael Grimm.
Zu den Gründer-Alligators gehörten 8 Paare im Alter von 13 bis 50 Jahren, für die der Spaß am Tanzen im Vordergrund stand. Ab 1999 trainierten wir unter der Leitung von Ariane und Dirk Teilmans. Mit der Zeit änderten sich die Interessen einzelner Paare und es wurde immer schwieriger, gemeinsame Trainingstermine zu finden. Deshalb haben wir Weihnachten 2000 beschlossen, die Boogie Alligators aufzulösen.
Susanne und Jürgen blieben dem Verein als einziges Boogie Paar treu – trainierten und tanzten allerdings in Moers bei den Hepcats und wurden im Herbst 2002 Deutscher Meister.
Doch lange konnten sie auch in Dortmund die Füße nicht stillhalten und so wurde bereits sechs Jahre später die Geschichte der Alligators fortgeschrieben: Nach einem Workshop im Februar 2006 beschlossen vier Boogie-begeisterte Paare, künftig regelmäßig zu trainieren. Susanne und Jürgen Schwiderski stellten sich als Trainer zur Verfügung und von Stund’ an hatte der RnR Club HighFly wieder eine Swingdance-Abteilung.
Die Gruppe bekam rasch Zuwachs – sowohl im Ruhrpott als auch im Sauerland hatte sich herumgesprochen, dass keiner den Wechselschritt so anschaulich erklärt wie die beiden „Schwidis“. Aus blutigen Anfängern sind innerhalb kurzer Zeit recht passable Tänzer geworden. Aber auch die Paare, die bereits Boogie-Erfahrung mitbrachten, lernen dazu: Neue Schrittkombinationen und Figuren werden geübt, bis alles sitzt und der Kopf nicht mehr darüber nachdenken muss, was die Füße zu tun haben. „Ohne Schweiß kein Preis” – doch bei all dem steht natürlich der Spaß an der Sache und die Freude am Tanzen im Vordergrund!